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WU-WIEN BAUFÄLLIG

Sa, 17. Dezember 2005
Beitrag von Dr. Luzian Paula
Das nennt man Qualität der heimischen Architektur: da wurde mit großem Aufwand im Jahr 1982 über dem Areal des Franz-Josefs-Bahnhofes in Wien-Alsergrund der Neubau der Wirtschaftsuniversität hochgezogen. Die Architekturkritiker überschlugen sich vor Begeisterung und die Stadtplanung blickte wohlgefällig auf die gelungene Überbauung eines untergenutzten städtebaulichen Hoffnungsgebietes.

Und jetzt - 23 Jahre später, im zarten Jünglingsalter eines Gebäudes - regnets nicht nur bei den formschönen Flachdächern herein, sondern sagt der Rektor der WU auch noch, daß das ganze Gebäude in funktionaler Hinsicht ein Fehlschlag ist und man daher froh sei, daß wegen der undichten Dächer gleich der ganze Schmarren durch einen Neubau ersetzt werde.

Wir haben’s ja - und über eine allfällige Verantwortung des Planers wird in den Architekturführern eh’ niemals berichtet ...
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